Ein Wochenende voller Naturerlebnisse mit der Junkers Paddelgemeinschaft
Die Vereins-Familiengruppe lud zu einem erlebnisreichen Wochenende auf dem Gelände der
Junkers Paddelgemeinschaft in Dessau ein, das vom 8. bis zum 10. September stattfand.
Im Vorfeld wurde eine Menge Arbeit investiert, um den anreisenden Kindern und Eltern
unvergessliche Tage zu bescheren – und das mit großem Erfolg!
Die Veranstaltung startete am Freitag Nachmittag mit einer herzlichen Begrüßung und dem
gemeinsamen Aufbau der Zelte. Dabei war die Besonderheit, dass die Eltern gemeinsam mit ihren
Kindern zelteten. Diese harmonische Eltern-Kind-Dynamik verlieh dem Camp wiederholt eine tolle
Atmosphäre.
Die Eltern hatten genauso viel Spaß wie die Kinder und kümmerten sich nebenbei um die
Verpflegung. Sobald die Dunkelheit einbrach, versammelten sich die Eltern am Lagerfeuer, um bei
einem Kaltgetränk in Ruhe zu entspannen – vorausgesetzt, die Kinder waren ordentlich ausgepowert
worden.
Die ehrenamtlichen Betreuerinnen hatten die Verantwortung dafür, die Kinder bei Laune zu halten
und die zeitlichen Lücken zwischen den Spezialangeboten zu füllen, die in diesem Jahr mehrfach
beeindruckten. Ein Höhepunkt war der Besuch des renommierten Dessauer Naturfotografen Thomas
Hinsche, der einen Workshop in seinem Fachgebiet anbot. Für die Aktiveren stand am Samstag eine
aufregende ornithologische Paddeltour auf dem Programm, oder sie erkundeten die Oranienbaumer Heide auf dem Fahrrad.
Kreative Köpfe konnten sich beim Aquarellmalen mit Katrin Zickler oder beim Bau und der Verzierung von
Vogelhäuschen austoben, die anschließend mit dem WWF in den Auenwäldern aufgehängt wurden.
Forschungsbegeisterte kamen bei einer Wildkräuterwanderung voll auf ihre Kosten und lauschten bei
der Nachtwanderung den Rufen der Fledermäuse. Zig weitere Unternehmungen und Angebote von
früh bis spät hielten die Stimmung ausgelassen und lehrreich.
Alles in allem war das Wochenende ein voller Erfolg und hat allen knapp 100 Teilnehmern und
Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die Zeit und Mühe investiert
haben. Wir freuen uns schon auf das Froschcamp im Mai und das neue Jugend-Survival-Camp im September am Kühnauer See.
Ein Bericht von Sophia Matthäus, Campbetreuerin